Yoga als Entspannungsmethode?

Yoga als Entspannungsmethode?

Im vergangenen Monat legten wir den Fokus bei Slow·o·lution auf das gesteigerte Bewusstsein, welche negativen Auswirkungen ein stressiger Lebensstil auf unsere Gesundheit und auf unser Wohlbefinden haben können. Auf dieser Art regen die verschiedenen Blogbeiträge hoffentlich auch zum Nachdenken an, welche Ursachen dazu führen, dass wir diesen Lebensstil haben. Oftmals glauben wir die Ursachen schon zu kennen, doch wir sind uns unsicher wie wir mit ihnen umgehen sollen. Offensichtich sind wir alle ganz unterschiedlich und gehen auf ganz differenzierte Weise mit Stress um,  doch am Ende des Tages benötigen wir alle eine Quelle, unsere Akkus wieder aufzuladen und zu entspannen. Dies führt uns diesen Monat zu einem weiteren Fokusthema – Yoga.

In den letzten Jahren wurde Yoga auch in der westlichen Gesellschaft sehr modern, aber was ist an dem ganzen Hype? Was bedeutet Yoga, und warum unterstützt es langfristig unser gesamtes Wohlbefinden? Was sind die Dinge, auf die wir beim Yoga Acht geben sollten, das zu erreichen, was der eigentliche Zweck von Yoga ist? Auch gibt es inzwischen sehr viele verschiedene Arten von Yoga  – was sind die Vorteile jeder dieser Arten  und welche ist für mich die richtige?

Für Antworten zu diesen und anderen Fragen konnte ich zwei Experten, Diana Alvarez-Marin und Jan Müller gewinnen. Beides sind langjährige Yoga-Trainer. Jan Müller lehrt Yoga und Meditation seit über 20 Jahren und Diana Alvarez-Marin lernte Yoga in Hong Kong und Singapur bei Patrick Creelman, dem Begründer von Pure Yoga. Diana trainiert dabei Stärkungsübungen mit Fokus auf Balance/Ausrichtung und intelligente Wiederholungen.

Meine persönlichen Yoga-Erfahrungen

Was Yoga anbelangt bin ich ein Anfänger und habe wirklich nicht viel Erfahrung. Im Laufe der Jahre habe ich ein paar verschiedene Kurse und Trainer ausprobiert, doch aus irgendeinem Grund fand ich nicht den richtigen Zugang. Evtl. lag es daran, dass es mir nicht gelang „runter zu schalten“ oder einfach, dass die Kurse zu voll waren. Oder schlicht, dass mich Yoga nicht so stark anzieht.

Besuch bei O Yoga (Trainerin: Diana)

Da ich die Hoffnung nicht aufgebe, doch noch das richtige Yoga-Training für mich zu finden, besuchte ich kürzlich einen Kurs bei Dianas O Yoga. Was mich positiv überraschte lag an zwei Hauptpunkten: Erstens: Es war eine intensive 90-minütige Session mit lediglich sieben Teilnehmern. Diese eineinhalb Stunden waren in der Tat sehr anstrengend. Jeder kleine Muskel meines Körpers wurde bis an die Grenze der Belastung beansprucht. Einfach super und das Ergebnis konnte ich noch bis zu zwei Tagen spüren 🙂 Zweitens: Aufgrund des Umstandes, dass der Kurs eher klein ist, hatte Diana die Möglichkeit auf jeden Teilnehmer individuell einzugehen und sicher zu stellen, dass die Übungen richtig und sauber ausgeführt werden. Darüber hinaus genoss ich die Kursatmosphäre sehr – jeder Teilnehmer wurde mit einer Tasse Tee ganz entspannt empfangen. Während des Kurses lief eine angenehm, leichte Hintergrundmusik und am Ende blieben die Teilnehmer noch auf eine weitere Tasse Tee.

Offenbar wechseln die Kurs-Schwerpunkte auch jede Woche. Besonders gefiel mir bei diesem Kurs, dass in der Einladung alles sehr schön beschrieben wird, um was es geht und was die Teilnehmer zu erwarten haben. Ein weiteres Plus für mich ist, dass ich freiwillig teilnehmen kann, also keine Mitgliedschaft  benötigt wird und ich an den Kursen teilnehmen kann, wann immer es in meinen Zeitplan passt.

Da ich momentan mit sehr vielen Themen beschäftigt bin, ist nicht sicher, ob ich jede Woche an Yogakursen teilnehmen werde, doch gefällt mir die Erfahrung und es ist grossartig, dass ich zu jeder Zeit wieder einsteigen kann. Von vielen Menschen weiss ich, dass Yoga ein fester Bestandteil in ihrem Leben ist. Wenn das bei Dir auch so ist, teile doch gerne Deine Erfahrungen mit und was aus Deiner Sicht Deinem Wohlbefinden am meisten hilft.

Bleib gesund!

Anna

Foto: © Syda Productions / Fotolia.com

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